Wie sie in fast jedem Tierblog nachlesen können, ist die Katze das beliebtesten Haustier in Deutschland. Das ist wenig überraschend. Hauskatzen sich niedlich und anschmiegsam. Ihr weiches Fell lädt zum Streicheln ein und sie danken uns für die Streicheleinheiten mit Schnurrtönen, die eine entspannende und beruhigende Wirkung auf uns haben. Dabei bewahrt eine Katze jedoch ihre Unabhängigkeit. Solange Sie dafür sorgen, dass sie Futter und Wasser hat, können Sie Ihre Katze über den Urlaub alleine lassen ohne dass sie leidet. Aber auch bei der Haltung von Hauskatzen ist vieles zu beachten. Wir haben für unser Tierblog einige Tipps zusammengestellt:
Eine Katze brauchen viel Bewegungsmöglichkeit. Am besten ist es, wenn sie frei durch Gärten und Felder streifen kann. In der Stadt ist dies jedoch oft nicht möglich. Wenn die Haltung als reine Wohnungskatze erforderlich ist, sollten Sie noch eine zweite Katze nehmen. Die Tiere sollten nie Freilauf gekannt haben und die Wohnung sollte mindestens drei Zimmer haben um Bewegungsmöglichkeiten zu bieten. Ein gut abgesicherter Balkon erlaubt den Katzen frische Luft zu schnappen.
Hauskatzen brauchen jederzeit Zugang zu sauberem Wasser. Stellen Sie den Wassernapf nicht direkt neben den Futternapf. Das führt dazu, dass das Wasser durch Futterreste verunreinigt wird. Gehen Sie bei der Reinigung vorsichtig vor. Katzen haben empfindliche Nasen und rühren Wasser und Futter nicht an, wenn der Napf nach Spülmitteln riecht. Obwohl viele Hauskatzen Milch lieben, sollten Sie ihnen auch keine Kuhmilch geben. Sie ist zu fetthaltig und verursacht Durchfall. Geben Sie Ihrer Katze nur Wasser oder spezielle Katzenmilch aus der Tierhandlung.
Geben Sie Ihrer Katze abwechslungsreiches Futter, aber achten Sie darauf, dass die Portionen nicht zu groß sind. Wenn nach der Mahlzeit etwas übrig bleibt, ist es besser den Rest zu entfernen. Der Futternapf sollte an einer ruhigen Stelle stehen, gerne auch auf einem Fensterbrett. Ihre Katze kann hinaufspringen und hat den Überblick über ihre Umgebung und andere Tiere, zum Beispiel ein Hund, kommen nicht an das Futter. Katzenfutter ist zwar nicht gefährlich für Hunde, entspricht aber nicht ihren Bedürfnissen und Ihre Katze wird den Diebstahl sicher übelnehmen.
Das Katzenkistchen sollte groß sein um Ihrer Katze zu erlauben sich darin zu bewegen. Bei Haltung von mehreren Katzen sollten Sie auch mehrere Kistchen zur Verfügung stellen, denn der Geruch der Exkremente eines höherrangigen Artgenossen stellt in den Augen einer Katze eine Markierung als Eigentum dar. Sie wird das markierte Kistchen meiden um den Artgenossen nicht zu provozieren.
Bei der Haltung mit Auslauf bestehen nicht nur durch Autos und Hunde Gefahren für Ihre Katze. Der Kontakt mit anderen Katzen kann zu Ansteckung mit Krankheiten oder auch zu Verletzungen durch Kämpfe führen. Achten Sie darauf, dass Ihre Katze alle erforderlichen Impfungen hat und der Impfschutz stets aktiv bleibt. Wenn Ihre Katze nach einem Kampf Bisswunden aufweist, sollten Sie den Tierarzt aufsuchen. Katzenbisse sind tief und infizieren sich leicht. Außerdem sollten Sie eine freilaufende Katze regelmäßig auf Parasiten überprüfen und zur Vorbeugung Spot-On Präparate gegen Zecken und Flöhe verwenden.
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